Adresse des Gedenkortes
Rathaus
Rathausplatz 1
71063 Sindelfingen
Bundesrepublik Deutschland
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Rathausplatz 1
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Sindelfingen, Rathausplatz
Gedenktafel für die Sindelfinger Bürgerinnen und Bürger, die unter der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft verfolgt und ermordet wurden.
Einweihung
20.07.1996
Inschrift
Auf 27 Namen folgt die Inschrift:
"Die Stadt Sindelfingen gedenkt ihrer Bürgerinnen und Bürger, die unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ermordet wurden.
Sie waren Juden. Sie waren Kommunisten. Sie waren Sinti. Sie waren Zeugen Jehovas. Zwölf Menschen wurden als Behinderte getötet. Einige Schicksale bleiben ungeklärt.
Ihr Tod mahnt uns zu Toleranz und Achtung der Menschenwürde."
"Die Stadt Sindelfingen gedenkt ihrer Bürgerinnen und Bürger, die unter nationalsozialistischer Gewaltherrschaft ermordet wurden.
Sie waren Juden. Sie waren Kommunisten. Sie waren Sinti. Sie waren Zeugen Jehovas. Zwölf Menschen wurden als Behinderte getötet. Einige Schicksale bleiben ungeklärt.
Ihr Tod mahnt uns zu Toleranz und Achtung der Menschenwürde."
Initiator(en)
Gemeinderat der Stadt Sindelfingen
Künstler
Die Versinschriften stammen von:
Albrecht Goes (*1908 in Langenbeutingen, gest.: 2000 in Stuttgart)
- deutscher Schriftsteller und Pfarrer
Rolf Hochhuth (*1931 in Eschwege)
- deutscher Dramatiker, der sich unter anderem in seinen Werken mit der NS-Vergangenheit auseinandersetzt
Erich Fried (*1921 in Wien, gest.: 1988 in Baden-Baden)
- österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist jüdischer Herkunft
Albrecht Goes (*1908 in Langenbeutingen, gest.: 2000 in Stuttgart)
- deutscher Schriftsteller und Pfarrer
Rolf Hochhuth (*1931 in Eschwege)
- deutscher Dramatiker, der sich unter anderem in seinen Werken mit der NS-Vergangenheit auseinandersetzt
Erich Fried (*1921 in Wien, gest.: 1988 in Baden-Baden)
- österreichischer Lyriker, Übersetzer und Essayist jüdischer Herkunft