Adresse des Gedenkortes
Willy-Brandt-Platz 21, „Zigeunerhäusle“ (Gerbersteg, ehem. Lederstraße 34)
72764 Reutlingen
Bundesrepublik Deutschland
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Willy-Brandt-Platz 21, „Zigeunerhäusle“ (Gerbersteg, ehem. Lederstraße 34)
72764 Reutlingen
Bundesrepublik Deutschland
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Reutlingen, Willy-Brandt-Platz
In Gedenken an die Sinti-Familie Reinhardt.
Einweihung
27.01.2007
Inschrift
"In diesem Haus wohnte die Sinti-Familie Reinhardt bis zu ihrer Deportation nach Auschwitz am 15. März 1943.
Anton Reinhardt (*10.5.1895),
seine Frau Katharine (*28.5.1892)
und die Kinder Rosine (*1.8.1923),
Paula (*26.2.1926), Anton (*16.7.1928)
und Franz (*10.3.1932)
wurden Opfer des nationalsozialistischen Völkermords."
Anton Reinhardt (*10.5.1895),
seine Frau Katharine (*28.5.1892)
und die Kinder Rosine (*1.8.1923),
Paula (*26.2.1926), Anton (*16.7.1928)
und Franz (*10.3.1932)
wurden Opfer des nationalsozialistischen Völkermords."
Initiator(en)
Stadt Reutlingen
Beschreibung
Bronzetafel
Hintergrund
Die Mitglieder der Sinti Familie Reinhardt haben viele Jahre in diesem Haus am Gerbersteg gewohnt. Sie und weitere damals in der Stadt lebende Sinti und Roma wurden, wie zahlreiche Reutlinger Juden, Opfer des nationalsozialistischen Rassenwahns.
Literatur
Reutlingen 1930-1950. Nationalsozialismus und Nachkriegszeit, hrsg. v. Stadtarchiv und Heimatmuseum Reutlingen, 1995.