Adresse des Gedenkortes
Ehemaliges Gestapo-Gefängnis
Heisterbergallee 12
30453 Hannover-Ahlem
Bundesrepublik Deutschland
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Ehemaliges Gestapo-Gefängnis
Heisterbergallee 12
30453 Hannover-Ahlem
Bundesrepublik Deutschland
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Hannover, Heisterbergallee
In Erinnerung an die über 250 Sinti und Roma aus Hannover.
Einweihung
29.02.1996
Inschrift
"Für alle Verfolgten des Nationalsozialismus.
Niedersächsischer Verband Deutscher Sinti"
Niedersächsischer Verband Deutscher Sinti"
Initiator(en)
Niedersächsicher Verband Deutscher Sinti
Künstler
Steinmetz Dieter Gerhard
Beschreibung
Der Gedenkstein hat seinen Platz vor dem ehemaligen Gestapo-Gefängnis in Ahlem gefunden, aus dem genau 52 Jahre vor der Einweihung des Mahnmals mehr als 250 hannoversche Sinti und Roma in das Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau deportiert wurden.
Zudem wurde im März 1995 in den Kellerräumen, in denen sich von 1943 bis 1945 die Gefängniszellen befanden, ein Gedenkraum eingerichtet, in dem die Namen von über 4.000 Opfern aus den ehemaligen Regierungsbezirken Hannover und Hildesheim, darunter auch deutsche Sinti, aufgeführt sind.
Zudem wurde im März 1995 in den Kellerräumen, in denen sich von 1943 bis 1945 die Gefängniszellen befanden, ein Gedenkraum eingerichtet, in dem die Namen von über 4.000 Opfern aus den ehemaligen Regierungsbezirken Hannover und Hildesheim, darunter auch deutsche Sinti, aufgeführt sind.
Literatur
Puvogel, Ulrike/Stankowski, Martin: Gedenkstätten für die Opfer des Nationalsozialismus. Eine Dokumentation, 2., überarb. und erw. Auflg., Band I, Bonn 1995, S. 414-415.